Der Verein Clean Fuel Now hat in den letzten Wochen viel Unterstützung erhalten. Viele Unternehmen und Organisationen haben ein Bekenntnis zu unserem Anliegen gegeben: Mit ihrem Namen und einem Zitat werden sie neu als Supporter aufgeführt.
Als Einzelperson kann man Clean Fuel Now unterstützen: Sie können Leserbriefe schreiben, Informationen in Social Media verbreiten und seine gewählten Volksvertreter bitten, sich für praktisch klimaneutrale synthetische Treibstoffe einzusetzen. Man kann sich in Social Media und bei Online-Medien an Diskussionen beteiligen. Machen Sie mit!
Unterstützung durch Industrie und Verbände Als Verband oder Unternehmen kann man zusätzlich Informationen über die eigenen Informations- und Social Media Plattformen verbreiten und das eigene Kontakte-Netzwerk zur Verfügung stellen, um Einfluss auf die Politik zu nehmen, damit diese klimafreundliche Treibstoffe fördert. Hier ein Auszug von einigen solcher Unternehmen und Verbände, darunter Audi, Swisscom, der Verband der Schweizerischen Gasindustrie sowie die Erdöl-Vereinigung:
Jan Wurzbacher, Gründer und Co-Geschäftsführer Climeworks AG erklärt: „Mit unseren CO2-Kollektoren haben wir den letzten noch fehlenden Baustein für einen geschlossenen Kohlenstoffkreislauf entwickelt. Wir möchten so zu einer nachhaltigen Mobilität, basierend auf flüssigen Treibstoffen beitragen.»
Einmalige Chance für den Innovationsstandort Bosco Büeler, Präsident GIBBeco, Gesundes Haus, begrüsst dieses Anliegen sowie die politischen Bemühungen von Clean Fuel Now: «Wir unterstützen die Bestrebungen zur CO2-Reduktion die ökologisch Sinn machen. Eine Anfangsförderung und die gesetzliche Einbettung müssen nun angestrebt werden.»
René Estermann, CEO Stiftung myclimate, sieht grosses Potential in der Technologie: «Aus erneuerbaren Energien gewonnene synthetische Treibstoffe sind ein innovativer Ansatz mit Potential für die Zukunft. Gerade im Mobilitätsbereich stellen sie eine Möglichkeit dar den Klimaschutz voranzubringen. Gleichzeitig bietet sich hier eine einmalige Chance für den Innovations- und Cleantechstandort Schweiz.»
Swisscom, economiesuisse and swisscleantech Potential sieht auch Swisscom-CEO Urs Schaeppi: «Klimaschutz ist für Swisscom ein wichtiges Ziel, zu dem wir mit ICT-Lösungen beitragen. Synthetische Treibstoffe als Teil eines geschlossenen Kohlenstoffkreislaufs können ein weiterer wichtiger Baustein werden, auf dem Weg zu einem klimaneutralen Lebensstil mit erneuerbaren Energien.»
Kurt Lanz, Mitglied der Geschäftsleitung von economiesuisse, sagt: «Dem technologischen Fortschritt kommt eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung künftiger Herausforderungen zu. Es ist deshalb wichtig, dass wirtschaftliche Anreize für neue, innovative Technologien geschaffen werden, wie dies auch die Motion von Nationalrat Thomas Böhni tut.»
Und auch seitens swisscleantech gibt es Unterstützung. Christian Zeyer, Co-Geschäftsleiter von swisscleantech erklärt: «Wir gehen davon aus, dass Power-to-Gas in einem zukünftigen, Treibhausgas-freien Energieversorgungssystem eine Schlüsselrolle zukommt. Damit Schweizer Firmen hier eine Pionierrolle einnehmen können, braucht es die richtigen Rahmenbedingungen.»
VSG und Erdöl-Vereinigung unterstützen die Motion Daniela Decurtins, Direktorin Verband der Schweizerischen Gasindustrie VSG meint: «Die Erdgas-Wirtschaft setzt sich für die Energiezukunft ein. Wir wollen mehr erneuerbare Energien in die Gasnetze bringen und mit Erdgas/Biogas gibt es heute schon eine umweltschonende Alternative in der Mobilität. Deshalb unterstütze ich die Motion von Nationalrat Thomas Böhni.»
Unterstützung gibt es auch seitens der Erdöl-Industrie. Rolf Hartl, Präsident der Erdöl-Vereinigung bekräftigt: «Die CO2-Emissionen in der Schweiz sinken. Die Power-to-Fuel-Technologie schafft hier ein weiteres, enormes Potential – gerade für die Erdöl-Wirtschaft. Schaffen wir Raum für Innovation! Ich unterstützte deshalb die Motion von Thomas Böhni und die Anrechnung bei der CO2-Flottenemissionsregelung.»