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Fotosynthese in grossem Stil


Solarzellen aus Silizium können nicht nur Sonnenlicht in Strom verwandeln, sondern auch Wasser in seine Bestandteile Wasserstoff und Sauerstoff spalten. Das ist sinnvoll, wenn man die Energie nicht sofort braucht und in Form von Wasserstoff speichern möchte. Diese Technik wurde bisher, nur im kleinen Labormassstab getestet, doch das Forschungszentrum Jülich präsentiert nun eine Solarzelle, die sich zu beliebig großen Elementen zusammensetzen lässt. Kabel sind keine nötig, die Elektroden sind aus günstigem Nickel. Noch fehlt eine Membran, um die zwei Gase zu trennen. Aber ein 64 Quadratzentimeter großer Prototyp setzte immerhin 3,9 Prozent der Sonnenenergie in Gas um. Kommentar der Forscher: «Das ist nur ein erster Entwurf. Da ist noch mehr drin.»

Der Artikel erschien in «Bild der Wissenschaft 11-2016»

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