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Wenn Diesel- und Elektromotoren gemeinsam funktionieren


Die steigende Besorgnis wegen dem Klimawandel, sowie die aktuelle Diesel Gate Affäre drängen uns dazu, neue Lösungen für kommende Herausforderungen im Bereich Mobilität und Verkehr zu finden. Der Dieselmotor galt lange Zeit als die Lösung für das Klimaproblem und gewann in den frühen 2000er Jahren stark an Popularität. Heute aber erhält die Elektromobilität, genau wegen dem Klimawandel und Diesel Gate, mehr und mehr die Aufmerksamkeit.

Der Tages-Anzeiger sieht Diesel zählt als grosser Hoffnungsträger für die Etablierung der Elektromobilität.

Der Tages-Anzeiger sieht den Diesel als grossen Hoffnungsträger für die Etablierung der Elektromobilität.

Der Tages-Anzeiger schrieb in seinem Artikel «Der Totgesagte» vom 12. September folgendes: «Der schwedische Autobauer Volvo will schon in zwei Jahren keine Autos mehr bauen, die nur mit Benzin oder Diesel betrieben werden. Indien, Norwegen, Frankreich und England haben angekündigt, dass sie Autos mit Verbrennungsmotoren drastisch einschränken oder verbieten wollen.» Mit der Idee von strombetriebenen Fahrzeugen ist durchaus eine Idee mit hohem Potenzial vorhanden. Jedoch scheint ein sofortiger Übergang zur Generation Elektromotor sehr schwierig zu sein, denn die grosse Mehrheit der Fahrzeuge weltweit besitzen immer noch Verbrennungsmotoren. Verbrennungsmotoren werden somit noch eine Weile im Einsatz sein.

Diesen Umstand machten sich einige Wissenschaftler aus der Schweiz und Deutschland zunutze. Sie haben nämlich ein Verfahren entwickelt, das den Abbau von CO2 aus der Luft in einem ersten Schritt ermöglicht. In einem zweiten Schritt kann der Schadstoff so weiterverarbeitet werden, dass wiederum Diesel synthetisiert werden kann! Dieser synthetische Diesel heisst BlueCrude und wird von der Firma Sunfire in Dresden in Zusammenarbeit mit der Schweizer Firma Climeworks in Hinwil produziert. Diese wissenschaftliche Errungenschaft ermöglicht fortan nicht nur die Produktion von CO2-neutralem Kraftstoff (weil die Grundstoffe aus der Umgebungsluft entnommen werden). Sie bietet auch die Möglichkeit, den Übergang zu Elektromotoren effektiv und ohne spürbare Einbussen zu erreichen. Es verwundert also nicht, dass der Tages-Anzeiger den Diesel als Hoffnungsträger bezeichnet.

Es scheint deshalb, dass nicht nur Elektromotoren ein grosses Zukunftspotenzial aufweisen, sondern auch bei Verbrennungsmotoren erfolgreich geforscht wird. Eine nachhaltige Lösung bestehend aus diesen zwei Bereichen könnte also durchaus zum Erfolg führen.

Quellen

www.tagesanzeiger.ch

BlueCrude

Sunfire

Climeworks

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