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Geplante Pilotanlage in Laufenburg könnte bald Realität werden


Die Initianden hinter der geplanten Power-to-Liquid-Anlage in Laufenburg, die mit Strom aus Wasserkraft und in der Luft befindlichem CO2 synthetische Treibstoffe herstellt, dürfen sich freuen: Auf das seitens der Energiedienst Holding AG eingereichte Baugesuch für die geplante Pilotanlage gingen innert Frist keine Einsprachen ein. Die Baubewilligung steht allerdings noch aus. Energiedienst-Sprecher Alexander Lennemann zeigt sich jedoch zuversichtlich. Die Erteilung der Bewilligung werde wohl nicht mehr lange dauern und sie erwarteten diese bis Ende Monat.

Die drei beteiligten Unternehmen - Energiedienst Holding AG, Audi AG und Ineratec GmbH - wollen keine Zeit verlieren und unverzüglich mit der Fertigung der Anlage beginnen, sobald die Baubewilligung vorliegt. Die Anlage wird kompakt sein und aus drei Containern und einem Trafohaus bestehen. Gemäss Lennemann soll im vierten Quartal des laufenden Jahres mit dem Aufbau in Laufenburg begonnen werden und bereits im ersten Quartal 2019 die ersten Liter klimafreundlichen Treibstoffs produziert werden.

Sollte die Energiedienst Holding AG eine Baubewilligung zugesprochen bekommen, wäre dies eine äusserst positive Entwicklung. Aus Theorie würde Realität: Es könnten konkrete Schritte unternommen werden und die Schweiz könnte eine bedeutende Rolle bei der Erreichung der CO2-Neutralität spielen. Ihre Pionierrolle könnte sie so aufrechterhalten und sogar noch stärken.

Quellen:

Aargauer Zeitung / MLZ vom 06.03.2018

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