So steht es heute im Tages-Anzeiger (kostenpflichtiger Artikel).
Begründung: "Rund 40 Prozent der Schweizer Autozulieferer seien «primär auf Verbrennungsmotoren ausgerichtet», sagte Anja Schulze, Professorin für Technologie und Innovation an der Universität Zürich, jüngst im Magazin «Network» des Industrieverbands Swissmem."
Zumindest für eine Weile könnte man den betroffenen Firmen etwas Luft verschaffen, wenn man parallel zum Ausbau der Elektromobilität die bestehende Flotte mit synthetischem Treibstoff betanken würde. Weil synthetischer Sprit mit Elektrizität produziert wird, handelt es sich bei so betankten Fahrzeugen im Prinzip dann ebenfalls um E-Mobile. Ihr Wirkungsgrad ist zwar geringer als bei eigentlichen E-Mobilen, aber solange Überschussstrom verwendet wird, spielt das keine Rolle.
Die Politik muss dazu die Weichen stellen: Anrechenbarkeit synthetischer Treibstoffe bei den CO2-Sanktionen, korrekte Anrechenbarkeit von Biogas gemäss dem tatsächlich enthaltenen Anteil, Verlängerung der Mineralölsteuerbefreiung.