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Mit Baby­schrittchen zur Klima­neutralität


Der Ständerat berät seit Montag das neue, totalrevidierte CO2-Gesetz. Heute geht es weiter. Wie klima­freundlich steht die Schweiz heute da? Der aktualisierte Klimapolitik-Report des Republik-Magazins beleuchtet diese Frage.

Kurz zusammengefasst, braucht es noch grosse Anstrengungen. Uns interessiert dabei natürlich insbesondere das Thema Verkehr. Hierzu berichtet die Republik unter anderem:

"Der Ständerat will beim neuen Grenzwert von 95 Gramm pro Kilometer die Übergangs­regeln verschärfen – Stichwort «Phasing-in». Auch für die weitere Zukunft wird vorgespurt: Der Grenzwert soll im Gleich­schritt mit der EU ab 2025 auf 81 Gramm und ab 2030 auf 59 Gramm gesenkt werden. Das zwingt die Produzenten, im Verlauf des nächsten Jahrzehnts zu einem Grossteil auf Elektro­autos umzusatteln."

Dem kann man nur zustimmen. Aber erstens müssen die Konsumenten dann auch Elektro­autos kaufen wollen – wovon wir angesichts der letztjährigen Statistik noch weit entfernt sind. Und zweitens gelten die Bussen nur für den Moment des Imports. Selbst wenn alle Neuzulassungen Elektro­autos wären, hätten wir immer noch eine grosse Flotte von Verbrennungsmotoren, die noch lange auf den Strassen fahren. Power-to-X kann auch für diese eine Lösung darstellen, um uns schneller auf der Strasse zur CO2-Neutralität voranzubringen.

Deshalb ist es sehr wichtig, dass der Ständerat heute bei Art. 16 der Mehrheit seiner Kommission folgt und die Steuererleichterungen für erneuerbare Treibstoffe bis mindestens 2030 verlängert.

Mehr dazu hier: https://www.republik.ch/2019/09/24/erste-babyschritte-zur-klima-neutralitaet

#CO2Gesetz #PowertoX #PowertoGas

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