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IPCC-Sonderbericht: Klimafolgen für Ozean und Eis kommen schneller


Der Klimawandel macht sich in Ozean und Kryosphäre immer deutlicher bemerkbar. (Bild: HRAUN/ iStock)

Ein aktueller Sonderbericht des Weltklimarats IPCC liefert neueste Daten und Prognosen dazu, wie Meere und Eisreservoire weltweit auf den Klimawandel reagieren. Der Bericht bestätigt, dass sich sowohl das Abschmelzen der polaren Eiskappen als auch der Meeresspiegelanstieg in den letzten gut zehn Jahren deutlich verstärkt und beschleunigt haben.

Setzt sich dieser Trend fort, könnte der Meeresspiegel bis 2100 sogar um mehr als einen Meter ansteigen – deutlich mehr als im letzten Weltklimabericht vorhergesagt. Wie der Sonderbericht unterstreicht, zeigen auch die Meeresumwelt und die marinen Ökosysteme klare Anzeichen für klimabedingte Veränderungen.

Wenn man bedenkt, dass es noch zwei Jahre dauern könnte, bis das totalrevidierte CO2-Gesetz in Kraft tritt, kann man ein Gefühl von Nervosität kaum vermeiden. Was, wenn das Referendum ergriffen wird und es danach einen neuen Anlauf braucht? Wir haben 10 Jahre Zeit, den CO2-Ausstoss auf die Hälfte zu reduzieren… Wäre es nicht besser, verschiedene Massnahmen, die im Rahmen der Totalrevision eingeführt werden sollen, schon bei der Verlängerung des aktuellen CO2-Gesetzes zu berücksichtigen?

Weitere Informationen zu den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen:

https://www.wissenschaft.de/erde-klima/ipcc-sonderbericht-klimafolgen-fuer-ozean-und-eis/


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