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Europäische erdölverarbeitende Industrie wirbt für den Ausstieg aus fossilen Treibstoffen

Heute wurde uns ein Online-Inserat zugespielt, das auf der Website der Süddeutschen Zeitung zu sehen ist. Darin wird in einem WhatsApp-Chat erklärt, was es mit synthetischem Treibstoff auf sich hat.



Absender ist, man lese und staune, Fuels Europe, "die Stimme der europäischen erdölverarbeitenden Industrie".





Neben diesem Inserat ist der Verband auch auf YouTube unterwegs.


Aus alledem kann man nur eines schliessen: die europäische erdölverarbeitende Industrie wirbt für den Ausstieg aus fossilen Treibstoffen und bereitet den Einstieg in das Zeitalter der klimaneutralen, synthetischen Treibstoffe vor.


Es wird aber auch ganz klar gesagt, dass dies nur gelingen wird, wenn die Politik die richtigen Rahmenbedingungen setzt. Den grössten Teil der Treibstoffkosten machen heute Steuern aus. Die Politik hat also alle Mittel in der Hand, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass synthetische Treibstoffe sich auch unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten durchsetzen können.


In der Schweiz gehören dazu:

  • Anrechenbarkeit erneuerbarer synthetischer Treibstoffe bei der Berechnung der CO2-Flottenemissionen

  • Steuererleichterungen für biogene Treibstoffe («Mineralölsteuerbefreiung»)

Das Parlament hat es im Juni in der Hand, die richtigen Weichen zu stellen.

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